New York Tipps: Die 15 fiesesten Touristenfallen in NYC – und wie du sie vermeidest

New York City – der Big Apple, die Stadt, die niemals schläft, das Zentrum der Welt. Eine pulsierende Metropole, die jährlich Millionen von Besuchern aus aller Welt in ihren Bann zieht. Die atemberaubende Skyline, der Central Park, das quirlige Leben in den Straßen von Manhattan, die weltberühmten Museen und Broadway-Shows – New York City ist ein Kaleidoskop an Eindrücken, Kulturen und Möglichkeiten.

Die Freiheitstatue – Das Symbol von New York

Doch wie jede Medaille hat auch die Faszination New York ihre Kehrseite. In den Straßenschluchten zwischen den Wolkenkratzern, in den überfüllten U-Bahnen und an den touristischen Hotspots lauern nicht nur aufregende Abenteuer, sondern leider auch Menschen mit weniger guten Absichten. Als langjähriger USA-Reiseblogger und New York-Kenner habe ich im Laufe der Jahre so einiges erlebt und beobachtet. Und glaubt mir, nichts ist frustrierender, als wenn der lang ersehnte New York-Trip durch eine fiese Abzocke getrübt wird.

Aber keine Sorge! Ich bin hier, um euch mit meinem Insider-Wissen zu wappnen. In diesem Artikel stelle ich euch die 15 häufigsten Betrugsmaschen vor, die in NYC auf arglose Touristen warten. Von cleveren Taschendieben über falsche Mönche bis hin zu überraschend teuren Hot Dogs – wir decken alles ab, was euren Geldbeutel und eure gute Laune gefährden könnte.

Doch das Beste daran? Ich gebe euch nicht nur die Warnungen, sondern auch konkrete Tipps, wie ihr diese Fallen gekonnt umgehen könnt. Denn New York zu erleben, bedeutet auch, sich sicher und selbstbewusst durch die Stadt zu bewegen. Mit dem richtigen Wissen und ein bisschen Vorsicht steht eurem unbeschwerten Big Apple-Abenteuer nichts mehr im Wege!

Seid ihr bereit? Dann los geht’s mit unserer Tour durch die Schattenseiten des Big Apple. Aber keine Angst, am Ende werdet ihr New York lieben – vielleicht sogar noch mehr als zuvor, weil ihr es mit offenen Augen und einem geschärften Blick erkundet.

1. Der Bahnhofs-Bettler-Trick

Public railway station New York City
Public Railway Station in New York City

Stellt euch vor, ihr schlendert am Penn Station oder Port Authority Bus Terminal entlang. Plötzlich spricht euch jemand an: „Entschuldigung, mir fehlen nur noch 4,75 Dollar für mein Ticket nach Buffalo. Könnten Sie mir aushelfen?“ Klingt erstmal nach einer harmlosen Bitte, oder? Falsch gedacht! Diese Masche wird den ganzen Tag durchgezogen, und der angebliche Reisende hat kein Interesse daran, nach Buffalo zu fahren.

Mein Tipp: Ignoriert solche Anfragen freundlich, aber bestimmt. Wenn ihr wirklich helfen wollt, spendet lieber an seriöse Hilfsorganisationen.

2. Die falschen Mönche

Da wo viele Touristen in New York City sind, da sind oft auch die Fake Mönche zu finden.

In der Gegend um den Times Square, aber auch am Union Square oder im Central Park, trefft ihr vielleicht auf „Mönche“ in traditioneller Kleidung. Sie versuchen, euch ein Armband anzulegen und bitten dann um eine Spende für einen angeblichen Tempel. In Wahrheit sind das keine echten Mönche, und das Geld landet in ihrer eigenen Tasche.

Mein Tipp: Lasst euch auf keinen Fall ein Armband anlegen und geht einfach weiter.

3. Die CD-Abzocke

Eine weitere beliebte Masche, besonders am Times Square: Rapper verteilen scheinbar kostenlose CDs an Touristen. Sobald ihr eine CD in der Hand haltet, werdet ihr aber aggressiv um eine „Spende“ gebeten. Oft sind die CDs nicht einmal bespielt!

Mein Tipp: Nehmt keine CDs von Fremden an und vermeidet Blickkontakt mit den Verteilern.

Times square new york
Am Times Square

4. Der Fallenlassen-Trick

Ein Klassiker, der schon seit Jahrzehnten funktioniert: Jemand rempelt euch an und lässt dabei „versehentlich“ etwas fallen – eine Flasche Alkohol, eine Brille oder Medikamente. Dann verlangt die Person, dass ihr für den Schaden aufkommt.

Mein Tipp: Lasst euch nicht einschüchtern. Geht selbstbewusst weiter und ignoriert die Rufe. Droht im Notfall damit, die Polizei zu rufen.

5. Die Hot Dog-Preisfalle

New York ist berühmt für seine Hot Dog-Stände. Doch nicht alle Verkäufer sind ehrlich, besonders in Touristengegenden. Ohne ausgewiesene Preise kann ein Hot Dog plötzlich 10 Dollar kosten!

Mein Tipp: Fragt IMMER nach dem Preis, bevor ihr bestellt. Das gilt auch für Getränke und Snacks.

6. Der Staten Island Ferry-Schwindel

Die Fähre nach Staten Island ist eine tolle (und kostenlose!) Möglichkeit, die Skyline und die Freiheitsstatue zu sehen. Doch Vorsicht: Manche Betrüger versuchen, Touristen Tickets dafür zu verkaufen.

Mein Tipp: Die Fähre ist absolut kostenlos. Kauft niemals Tickets dafür!

Die Staten Island Ferry fährt direkt an der Freiheitstatue vorbei. Vollkommen kostenlos.

7. Fake-Uber am Flughafen

Nach einem langen Flug seid ihr müde und wollt nur noch ins Hotel. Da seht ihr jemanden mit einem Uber-Schild. Perfekt, denkt ihr – doch Vorsicht! Echte Uber-Fahrer dürfen am Flughafen keine Kunden anwerben.

Mein Tipp: Bestellt euer Uber oder Lyft immer über die offizielle App.

8. Die Metrocard-Masche am JFK

Wenn ihr mit der U-Bahn zum JFK Airport fahrt, versuchen Betrüger oft, eure Metrocard zu ergattern. Sie behaupten, ihr bräuchtet sie nicht mehr. In Wahrheit benötigt ihr die Karte aber noch für den AirTrain!

Mein Tipp: Behaltet eure Metrocard, bis ihr NYC wirklich verlasst.

9. Überteuerte Comedy-Tickets

Am Times Square werdet ihr häufig Comedy-Tickets angeboten. Was die Verkäufer meist verschweigen: Die hohen Getränkeminimums, die zusätzlich anfallen.

Mein Tipp: Bucht Comedy-Shows lieber im Voraus online. Mein Favorit ist das Comedy Cellar im Village.

10. Die Kostümfiguren-Falle

Ein Foto mit Elmo oder Mickey am Times Square? Klingt nach Spaß, kann aber teuer werden. Oft verlangen die Darsteller hinterher 20 Dollar oder mehr – pro Figur!

Mein Tipp: Handelt den Preis VOR dem Foto aus. Oder verzichtet ganz darauf – es gibt in NYC viel Spannenderes zu sehen!

11. Der Taschendiebstahl-Trick

In belebten Gegenden wie dem Times Square oder der U-Bahn sind Taschendiebe aktiv. Sie nutzen oft Ablenkungsmanöver, um unbemerkt zuzugreifen.

Mein Tipp: Tragt Wertsachen nah am Körper und seid in Menschenmengen besonders aufmerksam.

12. Die Straßenspieler-Masche

Ihr seht jemanden, der ein Hütchenspiel oder ähnliche Geschicklichkeitsspiele auf der Straße anbietet? Finger weg! Diese Spiele sind fast immer manipuliert.

Mein Tipp: Lasst euch nicht zum Mitspielen überreden, egal wie einfach es aussieht.

13. Der Wechselgeld-Betrug

Taxis New York City
Gelbe Flotte im Nachteinsatz: Die ikonischen Taxis von New York City in ihrem Element.

Besonders in Taxis oder an Kiosken: Ihr bezahlt mit einem großen Schein, und plötzlich behauptet der Verkäufer, ihr hättet nur einen kleineren Schein gegeben.

Mein Tipp: Achtet genau darauf, welchen Schein ihr übergebt, und lasst ihn nicht aus den Augen.

14. Die Fake-Ticket-Masche

Vor beliebten Attraktionen oder Veranstaltungen bieten Betrüger oft gefälschte Tickets an – scheinbar günstiger als an der offiziellen Kasse.

Mein Tipp: Kauft Tickets nur an offiziellen Verkaufsstellen oder über vertrauenswürdige Online-Plattformen.

15. Der Apartment-Scam

Besonders bei längeren Aufenthalten locken günstige Apartment-Angebote auf dubiosen Websites. Oft existieren diese Wohnungen gar nicht.

Mein Tipp: Bucht nur über renommierte Plattformen und seid bei unglaublich günstigen Angeboten skeptisch.

Fazit: Genießt New York – aber bleibt wachsam!

New York City ist eine fantastische Stadt mit unzähligen Möglichkeiten. Lasst euch von diesen Warnungen nicht abschrecken – die allermeisten New Yorker sind freundlich und hilfsbereit. Mit ein bisschen Vorsicht und gesundem Menschenverstand steht eurem unvergesslichen Big Apple-Abenteuer nichts im Wege!

Habt ihr selbst schon Erfahrungen mit Touristenfallen in NYC gemacht? Oder kennt ihr noch andere Tricks, vor denen man sich in Acht nehmen sollte? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! Gemeinsam können wir alle Reisenden für einen sicheren und entspannten New York-Besuch wappnen.

Euer Alex

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