Endlich geht es los! Nach den aufregenden Tagen im pulsierenden New York City machen wir uns auf den Weg zu den majestätischen Niagarafällen – einem der größten Naturwunder Nordamerikas.
Unsere Strecke heute erstreckt sich über rund 420 Meilen (etwa 675 km), und diese Fahrt führt uns durch den wunderschönen Bundesstaat New York, vorbei an dichten Wäldern, einigen Städten und weiten Landschaften. Aber bevor wir die Straße erobern, müssen wir erstmal unseren Mietwagen abholen. l
Abholung des Mietwagens am LaGuardia Airport
Unser Tag startet früh, und wir begeben uns zur Penn Station (7th Avenue, 31st bis 33rd Street, New York, NY 10001), die perfekt gelegen ist, um von dort aus unkompliziert zum LaGuardia Airport zu gelangen.
Die Kombination aus Subway und Bus ist günstig und praktisch: Wir nehmen die Subway-Linie 3 Richtung Uptown und fahren bis zur 125th Street in Harlem. Hier wechseln wir zur direkt vor der Station gelegenen Haltestelle und steigen in den M60 SBS-Bus um, der uns zum Terminal B des LaGuardia Airports bringt. Der Bus fährt regelm ßig, etwa alle 10–15 Minuten, und bietet eine stressfreie Verbindung zu den Terminals.
Dort angekommen, bringt uns ein kostenloser Shuttlebus von Sixt zur Mietwagenstation, die etwas außerhalb des Flughafens liegt. Dieser Service funktioniert reibungslos und ist besonders angenehm, wenn man mit Gepäck unterwegs ist.
Der Grund, warum wir unseren Mietwagen nicht direkt in Manhattan abholen, liegt auf der Hand: Die Preise sind deutlich günstiger. In unserem Fall sparen wir durch die Abholung am LaGuardia Airport rund 300 € – ein lohnenswerter Vorteil für den Start unseres Roadtrips.
Mietwagen-Tipp:
- Abholung am LaGuardia Airport (Terminal B, Queens, NY 11371): Es ist günstiger, als den Mietwagen in Manhattan abzuholen, und der Transfer ist einfach mit dem kostenlosen Sixt-Shuttle.
Auf der Straße – Der Weg zu den Niagarafällen
Endlich haben wir unseren Wagen und sind bereit für die Fahrt zu den Niagarafällen. Für viele mag es überraschend sein, aber sobald man New York City verlässt, ändert sich die Landschaft rapide.
Der Bundesstaat New York bietet so viel mehr als nur Wolkenkratzer und Betonwüsten – die riesigen, dicht bewaldeten Flächen ziehen sich über weite Teile des Staates. Vor uns liegen knapp 420 Meilen, die uns tief in die Natur führen.
Die Fahrt durch New Yorks grüne Oasen
Sobald wir die Randgebiete von New York City hinter uns lassen, tauchen wir ein in die endlosen Wälder, die diesen Teil der USA auszeichnen. Was uns besonders beeindruckt, ist die Größe und die Dichte dieser Wälder. Kilometer um Kilometer fahren wir durch sattgrüne Landschaften, die uns fast vergessen lassen, dass wir noch vor wenigen Stunden in einer der größten Städte der Welt waren.
New York ist nicht nur New York City, sondern auch ein Bundesstaat, der viele geschützte Naturgebiete wie den Adirondack Park und den Catskill State Park beheimatet. Besonders der Adirondack Park ist ein wahres Juwel. Mit seinen rund 2,5 Millionen Hektar (25.000 km²) ist er das größte Schutzgebiet im US-Bundesstaat New York und umfasst Wälder, Berge, Seen und Flüsse. Zum Vergleich: Der Park ist etwa 70 % so groß wie Baden-Württemberg und bietet eine beeindruckende Kulisse für Outdoor-Abenteuer.
Für Naturliebhaber und Wanderfreunde wäre dies ein Paradies. Leider bleibt uns bei dieser Reise keine Zeit, tiefer in diese Parks einzutauchen, aber die dichten, unberührten Wälder, durch die wir fahren, sind bereits ein beeindruckendes Erlebnis.
Sei dabei bei unserem Ostküsten Road Trip von New York City, über die Niagarafälle bis zu den Great Smoky Mountains!
Der Kontrast: Naturwunder vs. städtische Hektik
Besonders faszinierend ist für uns, wie schnell man sich aus dem hektischen Großstadtleben in die friedliche Ruhe der Natur begeben kann. Und während wir uns weiter in Richtung Norden bewegen, wird uns immer klarer, dass diese Fahrt durch den Bundesstaat New York ein Erlebnis für sich ist.
Die Autobahnen sind in ausgezeichnetem Zustand, und die breiten Straßen ermöglichen ein entspanntes Fahren ohne nennenswerte Staus. Das ist uns schon bei vielen Road Trips in anderen Staaten der USA aufgefallen. Das Autofahren ist viel entspannter als bei uns.
Gerade wenn wir auf den Highways der USA unterwegs sind, fällt uns jedes Mal aufs Neue auf, wie komfortabel und großzügig die Straßen hier gestaltet sind. Staus sind eine absolute Seltenheit, was in erster Linie an der Vielzahl der Spuren und der gut durchdachten Infrastruktur liegt. Selbst wenn Baustellen vorhanden sind, führen sie nicht zu den lästigen Spurverengungen, die wir aus Deutschland kennen. In den USA bleibt die Anzahl der Spuren oft gleich, und anstatt ständig die Geschwindigkeit hoch und runter zu setzen, um künstlich Staus zu erzeugen, fließt der Verkehr meist reibungslos weiter.
Das wurde uns bereits bei unserer Rundreise durch Kalifornien letztes Jahr bewusst, als wir über 6.000 Meilen gefahren sind. Selbst dort, wo Baustellen notwendig waren, haben wir kaum Verzögerungen erlebt. Das große Problem in Deutschland sind oft die zahlreichen Spurverengungen und ständigen Geschwindigkeitsanpassungen – besonders auf vielbefahrenen Strecken wie der A8. Jedes Mal, wenn man von 120 auf 60 km/h heruntergebremst wird, entstehen diese ewigen Rückstaus, und man kommt einfach nicht voran. Da bringt auch das Fehlen eines Tempolimits nichts, weil der Verkehr aufgrund dieser ständigen Unterbrechungen sowieso fast zum Stillstand kommt.
In den USA ist zwar ein generelles Tempolimit vorhanden, aber dafür fährt der Verkehr flüssiger, da es weniger Hindernisse gibt. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass LKWs hier genauso schnell fahren dürfen wie PKWs. Das sorgt dafür, dass LKWs nicht als „Verkehrsbremsen“ fungieren, sondern im Gegenteil: Sie fahren oft sogar zügiger als viele Touristen.
Ein weiterer Grund, warum der Verkehr in den USA besser fließt, ist das entspanntere Verhalten der Autofahrer. Zwar fahren die Amerikaner auch gerne ein bisschen schneller als erlaubt, aber Drängler und Blockierer sind eine Seltenheit. Und falls doch mal jemand auf der linken Spur langsam fährt, ist das kein großes Problem, denn in den USA darf man sowohl links als auch rechts überholen. Das war für uns anfangs total ungewohnt, besonders bei unserem ersten Aufenthalt in Florida, weil man in Deutschland bekanntlich rechts nicht überholen darf. Das führt in Deutschland oft dazu, dass viele Autofahrer die linke Spur blockieren, um andere zu „erziehen“. In den USA gibt es dieses Verhalten schlichtweg nicht, da jeder einfach überholen kann, wo es möglich ist, und sich niemand als „Oberlehrer“ aufspielt.
Was uns besonders gut gefällt, ist das amerikanische Motto: „Mind your own business.“ Jeder kümmert sich um sich selbst, und es wird nicht ständig versucht, andere zu belehren oder zurechtzuweisen. In Deutschland ist das leider oft anders. Da gibt es viele, die meinen, sie müssten anderen erklären, wie sie zu leben und sich zu verhalten haben – etwas, das mich persönlich extrem nervt. Doch in den USA wird diese Haltung kaum praktiziert, was das Fahren entspannter und angenehmer macht.
Auch wenn ich immer wieder vergleiche ziehe und manchmal etwas frustriert darüber bin, wie unterschiedlich die beiden Länder in vielen Aspekten sind, liebe ich dennoch mein Heimatland. Ich würde mir nur wünschen, dass wir uns bei bestimmten Dingen eine Scheibe von der US-amerikanischen Gelassenheit abschneiden könnten. Aber am Ende des Tages komme ich immer gerne wieder nach Hause – auch wenn es dort nicht immer so reibungslos läuft wie auf den Straßen der USA.
EZ Pass und Mietwagen: Lohnt sich das Mautpaket wirklich?
Während unseres Roadtrips in den USA, speziell im Nordosten, sind wir immer wieder auf das Mautsystem EZ Pass gestoßen. Es funktioniert automatisch und vereinfacht die Fahrt durch Mautstraßen erheblich. Aber lohnt es sich wirklich, das oft angebotene Mautpaket der Mietwagenfirmen wie Sixt zu kaufen? Nach unserer Erfahrung und ausgiebigen Recherche ist die Antwort für die meisten Roadtrips ein klares Nein.
Wie funktioniert der EZ Pass bei einem Mietwagen?
Wenn du in den USA einen Mietwagen von Sixt oder einem anderen Anbieter nimmst, ist oft ein EZ Pass Transponder bereits im Auto installiert. Dieser ermöglicht es dir, Mautgebühren automatisch zu bezahlen, ohne an den Mautstationen anhalten zu müssen. Das klingt erstmal praktisch – aber Achtung, die Mietwagenfirmen bieten dafür Mautpakete an, die oft überteuert sind.
Die Wahrheit über die Mautpakete
Viele Mietwagenanbieter versuchen, dir beim Abholen des Wagens ein Mautpaket zu verkaufen. Sie werben damit, dass es sich „hundertprozentig lohnt“ und du dir den Stress ersparst. Die Realität sieht allerdings anders aus: Die eigentlichen Mautgebühren sind oft sehr gering, meistens im Bereich von wenigen Dollar pro Fahrt. Trotzdem werden Pauschalpreise für die Mautpakete aufgerufen, die oft völlig unverhältnismäßig sind. Bei Sixt zum Beispiel wird dir für ein Mautpaket bis zu 300 Dollar angeboten – eine stolze Summe, wenn man bedenkt, dass man auf den meisten Strecken gar nicht jeden Tag Mautgebühren zahlen muss. Außerdem kann es sein, dass du dich auf einer längeren Reise tagelang auf mautfreien Straßen befindest.
Wie werden Mautgebühren ohne Mautpaket abgerechnet?
Wenn du kein Mautpaket kaufst, werden die Mautgebühren dennoch automatisch erfasst. Hier kommt der Trick der Mietwagenanbieter ins Spiel: Für jede Nutzung einer Mautstraße berechnen sie dir eine Bearbeitungsgebühr. Bei Sixt waren das bei uns etwa 15 Euro pro Tag, an dem wir eine Mautstraße genutzt haben, jedoch nur bis zu einem Maximalbetrag von knapp 100 Dollar.
Selbst mit diesen Bearbeitungsgebühren ist die Abrechnung oft immer noch günstiger als das Mautpaket, besonders bei kürzeren Reisen oder wenn du nicht täglich Mautstraßen nutzt. Die eigentlichen Mautgebühren, die zu den Bearbeitungsgebühren hinzukommen, bewegen sich meist im niedrigen Dollarbereich.
Was ist mit häufigen USA-Reisenden?
Wenn du häufig in die USA reist und vor allem in Regionen wie Florida unterwegs bist, könnte es sich lohnen, einen eigenen Transponder wie den SunPass für Florida zu besorgen. Wir haben das gemacht, da wir oft dort unterwegs sind. Den Transponder kleben wir nach der Abholung des Mietwagens an die Windschutzscheibe, hinterlegen das Nummernschild des Mietwagens in unserem Account, und die Abrechnung erfolgt automatisch über unseren eigenen SunPass-Account.
Aber ehrlich gesagt: Für einmalige Besucher ist das kaum lohnenswert. Der Aufwand, einen eigenen Transponder zu kaufen, den Account anzulegen und alles richtig einzurichten, kann nervig sein. Besonders, da du den Transponder erst in den USA kaufen kannst (werden nicht nach Deutschland verschickt) und dann im Land selbst den Account anlegen musst, weil du die Nummer vom Transponder eintragen muss, die du natürlich erst hast, wenn du den Transponder im Land gekauft hast. Für einen Urlaub von zwei bis drei Wochen ersparst du dir vielleicht ein paar Dollar, aber der Aufwand lohnt sich nicht.
Unterschiede zwischen den Mautsystemen
Ein weiteres Problem ist, dass es in den USA verschiedene Mautsysteme gibt. Während der EZ Pass im Nordosten gilt, hast du in Florida zum Beispiel das SunPass-System. Du kannst den EZ Pass also nicht einfach im Süden oder Westen der USA verwenden, was die Nutzung eines eigenen Transponders nur noch komplizierter macht.
Fazit: Lohnt sich ein Mautpaket?
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Mautpakete bei Mietwagenanbietern wie Sixt meistens überteuert sind und sich nur selten lohnen. Stattdessen kannst du ruhig ohne Mautpaket fahren und die Bearbeitungsgebühren in Kauf nehmen – das ist für die meisten Reisenden die günstigere Option. Besonders, wenn du nicht täglich auf mautpflichtigen Straßen unterwegs bist, kannst du viel Geld sparen. Die Bearbeitungsgebühren der Mietwagenanbieter sind in der Regel höher als die eigentliche Maut, aber trotzdem günstiger als das teure Pauschalpaket.
Wichtiger Hinweis: Maut und Mietwagenvertrag gründlich prüfen
Wenn du in den USA mit einem Mietwagen unterwegs bist, ist es enorm wichtig, die Mietwagenbedingungen bezüglich der Mautregelungen, des Transponders und der Abrechnung genau zu prüfen. Wir selbst buchen nie bei Billiganbietern oder über Drittanbieter und können daher nicht viel dazu sagen, wie das dort gehandhabt wird. Aber viele Deutsche neigen dazu, das günstigste Angebot zu suchen und landen bei kleinen lokalen Anbietern, um ein paar Euro zu sparen. Das kann jedoch am Ende ein Fehler sein, gerade was die Mautregelungen betrifft.
Bei den großen Vermietern wie Sixt, Alamo oder Hertz findest du alle relevanten Informationen meist leicht in den Mietbedingungen. Augen auf: Es lohnt sich, alles durchzulesen, damit du nicht überraschend hohe Zusatzkosten für Mautgebühren und Bearbeitungsgebühren hast. Wenn du bei einem kleineren Anbieter oder über eine Plattform buchst, solltest du besonders vorsichtig sein und das Kleingedruckte gut prüfen. Viele versteckte Gebühren können dich am Ende teuer zu stehen kommen, insbesondere bei der Maut.
Wenn du jedoch regelmäßig in die USA reist, kann es sich lohnen, für einen bestimmten Bundesstaat wie Florida einen eigenen Transponder zu kaufen – aber auch hier sollte man den Aufwand und Nutzen gut abwägen.
Für mehr Informationen und Details zu den Mautsystemen in den USA kannst du auf der offiziellen EZ Pass Website nachsehen oder auch für Florida den SunPass besuchen.
Ein Zwischenstopp – Die Service-Stationen der USA
Auf etwa halber Strecke entscheiden wir uns für eine Pause an einer der typischen amerikanischen Service-Stationen. Und hier muss ich wirklich eine Lanze für die USA brechen: Die Service-Stationen hier sind ein Traum für jeden Roadtripper!
Wenn du schon mal an einer amerikanischen Service Station auf einem Highway angehalten hast, weißt du, wovon ich rede. Es ist, als würde man in eine Parallelwelt eintauchen, in der Raststätten tatsächlich gut sind – ja, das ist möglich! Auf unserer Reise machten wir Halt an einer dieser Stationen, und natürlich, ganz amerikanisch, gönnten wir uns bei Shake Shack einen Burger mit Fries und natürlich danach noch zwei Milkshakes für die Fahrt. Da fühlt man sich fast wie im Fast-Food-Paradies.
Der Vergleich zu deutschen und europäischen Raststätten? Tja, das ist fast schon unfair. In Deutschland bekommst du oft ein paar traurige, überteuerte Snacks, und der Gedanke an die „Restrooms“ (ich sage nur: Münzeinwurf und zweifelhafte Hygiene) lässt dich schnell die Nase rümpfen. Aber hier in den USA? Es ist eine ganz andere Liga! Die Toiletten sind sauber, du wirst mit Musik empfangen und ein Duft, der tatsächlich angenehm ist, begrüßt dich – wer hätte das gedacht? Und das Essen? Ein Traum! Von Burgerketten über Subway bis hin zu lokalen Anbietern, es gibt eine Auswahl, die du bei uns nur selten findest. Natürlich kannst du auch tanken, und das ohne das Gefühl, danach ausgeraubt worden zu sein.
Natürlich mache ich mir vor jeder Reise den Vorsatz, keine Vergleiche zu ziehen. „Lass die deutschen Raststätten einfach in Ruhe“, sage ich mir. Aber dann kommst du an so einen Highway-Stop in den USA, und du kannst es einfach nicht lassen. Die Unterschiede sind einfach zu groß! Egal, wo wir in den USA unterwegs waren, sei es Kalifornien, Texas oder hier im Nordosten – diese Service Stationen sind immer wieder beeindruckend und machen einem klar, dass wir in Europa in dieser Hinsicht leider weit hinterherhinken.
Warum ist das eigentlich so? Ist es eine Frage des Geldes? Des Willens? Oder stecken all unsere Investitionen in Sozialsysteme und lassen keine Mittel mehr übrig, um mal ordentliche Raststätten zu bauen? Man weiß es nicht. Aber Fakt ist: Die Service Stationen in den USA spielen einfach in einer anderen Liga. Während in Europa die Raststätten eher wie ein notwendiges Übel erscheinen, sind sie hier in den USA ein Erlebnis. Man hat das Gefühl, dass alles, was mit Infrastruktur zu tun hat, mit einem ganz anderen Anspruch umgesetzt wird.
Und ja, ich liebe mein Heimatland und werde es auch immer tun. Aber manchmal fragt man sich, warum bei uns so viele einfache Dinge so kompliziert gemacht werden. Vielleicht sollten wir uns in Europa mal eine Scheibe von der amerikanischen Herangehensweise abschneiden. Aber bis dahin werde ich die Reisen durch die USA genießen – und jede blitzsaubere Service Station.
P.S.: Wer sich das mal in echt anschauen will, ich habe ein paar Videos von unserem Road Trip auf meinem YouTube-Kanal „Alex Travels“ hochgeladen. Schaut mal rein, da seht ihr, wovon ich rede!
Ankunft in Niagara Falls, NY
Nach etwa acht Stunden auf der Straße, inklusive einiger Pausen, erreichen wir schließlich die Stadt Niagara Falls im Nordwesten des Bundesstaates New York. Unser Hotel, das Best Western Summit Inn (9500 Niagara Falls Boulevard, Niagara Falls, NY 14304, USA), bietet uns einen komfortablen Ausgangspunkt, um am nächsten Morgen die berühmten Wasserfälle zu erkunden.
Der Tag neigt sich dem Ende zu, und wir entspannen uns im Hotel, bevor es morgen zu den Fällen geht. Die Vorfreude steigt, denn der nächste Tag wird ein absolutes Highlight unserer Rundreise.
Wissenswertes über die Niagarafälle
Die Niagarafälle (mehr dazu) gehören zu den beeindruckendsten und bekanntesten Wasserfällen der Welt. Sie liegen an der Grenze zwischen den USA und Kanada und bestehen aus drei separaten Wasserfällen: den Horseshoe Falls, den American Falls und den Bridal Veil Falls. Insgesamt stürzen hier über 3.000 Tonnen Wasser pro Sekunde in die Tiefe – ein spektakulärer Anblick, den jährlich Millionen von Besuchern erleben.
Interessante Fakten:
- Die Niagarafälle sind über 12.000 Jahre alt und entstanden nach der letzten Eiszeit, als sich das Schmelzwasser seinen Weg durch das Land bahnte.
- Die Wasserfälle erstrecken sich über eine Breite von 1.200 Metern und fallen bis zu 52 Meter in die Tiefe.
- Jedes Jahr besuchen etwa 12 Millionen Menschen die Fälle, was sie zu einer der meistbesuchten Naturattraktionen der Welt macht.
Mit einer aufregenden Fahrt hinter uns freuen wir uns auf den nächsten Tag und das, was uns an den Niagarafällen erwartet. Wir legen uns früh schlafen, um ausgeruht in das Abenteuer zu starten.